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SCHÜSSLER - SALZE - 12 BASISMINERALSALZE

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Vor weit mehr als 100 Jahren machte Dr. Schüßler eine bahnbrechende Entdeckung: Krankheiten entstehen, wenn der Mineralstoffhaushalt der Zellen gestört ist. Dr. Schüßler baute seine Therapie auf insgesamt 12 Mineralsalze, die er als "Funktionsmittel" bezeichnete, auf.

DER GRUND:
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Diese erfüllen wichtige Funktionen in unserem Körper und sind sehr gut geeignet, Funktionsstörungen zu beseitigen.

Die Funktionsmittel sind in den Potenzen D3, D6 und D12 erhältlich.
Die Mittel sind in der Übersicht unten aufgeführt.
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DIE 12 FUNKTIONSMITTEL ALS BASISSALZE DER MINERALSALZTHERAPIE:
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Nr.1 Calcium fluoratum
Knochen- und Zahnanomalien und -erkrankungen, Karies, pathologische Erscheinungen an der Wirbelsäule, Verhärtungen im Bindegewebe und in Drüsen; unterstützend bei der Tumorbehandlung (harter Konsistenz);

Nr.2 Calcium phosphoricum
vielfach in Kombination mit Calcium fluoratum bei Knochen- und Zahnproblemen; bei nervösen Störungen und dem damit verbundenen Juckreiz, sowie bei oberflächlichen (teils eitrigen) Entzündungen; in Phasen der Schwäche und Rekonvaleszenz;

Nr.3 Ferrum phosphoricum
Eisenmangelanämie (und dadurch bedingte) Infektionsanfälligkeit; frische Wunden, Verletzungen und Blutungen (dann allerdings viertelstündlich zu geben), Lebensschwäche und Erkrankungen der Jungtiere; Katarrhe der Schleimhäute mit seriösen Absonderungen;

Nr.4 Kalium chloratum
Hauptmittel bei Katarrhen verschiedener Organe (Drüsen) und Schleimhäute mit schleimiger, (grau-) weißlicher Sekretion; hilft auch bei Impfreaktionen und nach Verbrennungen; bei verschiedenen innerlich lokalisierten Pilzerkrankungen erfolgreich;
Nr.5 Kalium phosphoricum
Energielieferant bei kräfteraubenden Infektionskrankheiten, Erschöpfungszuständen, Nervosität und Schlaflosigkeit; ebenso bei (Herz-) Muskelschwäche; reinigt den Körper von Entzündungsprodukten, bakterieller Toxine und Viruszerfallsprodukten;

Nr.6 Kalium sulfuricum
chronischer Entzündungen mit teils reichlichen Absonderungen eitrigen Charakters; rheumatische Gelenk- und Muskelschmerzen; bewirkt grundsätzlich Entgiftungs- und Ausscheidungsvorgänge über die Haut;

Nr.7 Magnesium phosphoricum
eines der wichtigsten Krampfmittel der glatten (Eingeweide -) Muskulatur; Koliken, Neuralgien und Migräne befinden sich ebenfalls im Arzneimittelbild;

Nr.8 Natrium chloratum
Ein "wässriges" Mittel, reguliert den Wasserhaushalt des Körpers; Ausschwitzungen aller Art, nässendes Ekzem u.dgl.; spielt auch eine Rolle bei übermäßigem Tränen- und Speichelfluss; Abmagerung, Appetitlosigkeit und Nervenschwäche überwiegend konstitutionell bedingt;

Nr.9 Natrium phosphoricum
Reguliert den Säurehaushalt im Körper; hyperacide Gastritis (mit saurem Erbrechen); Neigung zur harnsauren Diathese und den damit verbundenen Komplikationen sowie Gallen- und Nierengries, Gallen-, Nieren- und Blasensteinen; Erscheinungen des rheumatischen Formenkreises;

Nr.10 Natrium sulfuricum
Fördert Entwässerung und Stoffwechselentlastung; nässende Hautausschläge und Hautpilze, Ödeme aufgrund Nieren- der Leberinsuffizienz; rheumatische Beschwerden;

Nr.11 Silicea
unterstützt die Funktionen von Haut, Haaren und Krallen; härtet Knochen, formt Knorpel und festigt das Bindegewebe; gutes Mittel gegen (chronische) Drüsenentzündungen und -verhärtungen, lindert die Folgen von Narben; akute und chronische Entzündungen mit Eiterungsneigung und Fistelbildung.

Nr.12 Calcium sulfuricum
erweicht und fördert Resorption alter, eitriger Prozesse (Abszess, Furunkel u.dgl.); regt den örtlich stagnierenden Stoffwechsel an.

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Das Salz Nr. 7 (Magnesium phosphoricum) sollte im akuten Fall, etwa bei schmerzhaften Krämpfen bzw. Koliken in möglichst heißem Wasser tablettenweise gelöst und in kurzen Zeitabständen gegeben werden. Demzufolge erhielt dieses Salz die Zusatzbezeichnung "Heiße Sieben".
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