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BILLY'S GESCHICHTE SEITE 1

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Im Frühjahr 2000 kam meine Freundin ganz aufgeregt:

"Stell' Dir vor, die Katze von meinem Sohn bekommt Babys. Wollt Ihr eines haben? "

Mein Mann und ich hatten bis zu diesem Zeitpunkt keine Haustiere. Wir haben lange überlegt und uns dafür entschieden. Die Rasse Heilige Birma kannten wir nicht, also habe ich mich informiert, Bücher gekauft und alles über Katzen inhaliert.

Als wir Bilder von den Eltern sahen, konnten wir es kaum erwarten. Das Warten auf den Geburtstermin war schrecklich. Dann kam der Anruf meiner Freundin, nur ein Kater hatte überlebt, die anderen beiden Kitten starben. Der erste kräftigste war unser geliebter Billy, der zweite kam Tod auf die Welt, das dritte Kitten starb an einer Gaumenspalte.

Der Sohn meiner Freundin wollte Billy dann zuerst selbst behalten, hat ihn uns dann doch gegeben, mit der Auflage niemandem zu sagen wo wir Billy her hätten. Da der Kastrationstermin der Elterntiere bereits feststand und es nach seinen damaligen Aussagen ein Unfall war, willigten wir ein.

Später stellte sich heraus, dass er einfach einmal Kitten haben wollte!

Am 10.07.2000 um 18.30 Uhr holten wir unseren Billy in sein neues zu Hause, wir waren so happy.

Als wir zu unserem Tierarzt zum Impfen gingen, hatten wir viele Fragen an ihn. Uns war aufgefallen, das Billy ab und zu nach dem Toben seltsam laut geatmet hat, also wurde er untersucht, aber nichts gefunden und der Tierarzt meinte, dass Katzen nicht so ausdauernd seien - öfter eine Pause brauchen würden.

Wir haben den Kastrationstermin gemacht, als Billy 1 ½ Jahre war (09.2001). Vor dem Kastrationstermin wurde er noch geimpft, worauf es Billy gar nicht gut ging. Er hat erbrochen und war sehr apathisch; also wieder hin zu unserem TA. . Es wurde der Verdacht geäußert, dass es sich um eine Impfreaktion oder um einen Infekt handeln könnte, der bereits vor der Impfung vorlag.

Nach ein paar Tagen ging es Billy wieder gut. Um ganz sicher zu gehen dass Billy gesund ist, haben wir beim Kastrieren ein großes Blutbild und eine Röntgenaufnahme machen lassen, er hatte ja keinen Stress - lag in Narkose.

Das Ergebnis: ALLES IN ORDNUNG !

Wir waren überglücklich mit unserem Billy. So im Mai / Juni 2003 wollten wir ihm einen Heiligen Birmchen - Spielgefährten dazu holen, aber leider kam es nicht mehr dazu.

Am 30.06.2003 war Billy sehr schlapp und atmete heftiger als sonst. Wir schoben es auf das ständig heiße Wetter, das wir in diesem Jahr hatten. An diesem Tag waren es 38 Grad im Schatten! Da Billy's Zustand sich nicht verschlimmerte, wollten wir ihn noch beobachten.

Am 1. Juli wurde es so schlimm, dass ich Angst hatte, unser Billy würde ersticken. Ich rief meinen TA an, obwohl ich wusste, dass er im Tierheim war. Ich habe die Symptome geschildert, man hat mich auf den Abend vertröstet. Also hab ich nach einem anderen TA in meiner näheren Umgebung gesucht und in der nächsten Ortschaft angerufen, leider wieder Fehlanzeige...